Weil der Städter Rettungskräfte demonstrieren Leistungsfähigkeit

Am Samstag, den 31. Oktober wurde das Hotel Krone Post am Marktplatz in Weil der Stadt zum Schauplatz der diesjährigen Hauptübung der Feuerwehr Weil der Stadt.

In dieser Schauübung für die Bevölkerung wurde ein Brand im Hotel simuliert, bei dem sich noch mehrere Personen im Gebäude befinden. Viele interessierte Bürger der Keplerstadt, darunter auch die Erste Beigeordnete Susanne Widmaier, nutzten dann auch die Gelegenheit einmal den Einsatzkräften von Feuerwehr und DRK während eines „Einsatzes“ bei ihren vielfältigen Tätigkeiten über die Schulter zu schauen und sich von der Leistungsfähigkeit der Rettungskräfte zu überzeugen. Gespannt wurde den Erläuterungen von Pressesprecher Jürgen Lenzinger, der das Geschehen kommentierte, gelauscht. Um das Szenario am Übungsort für die Einsatzkräfte und Zuschauer wirklichkeitsnah darzustellen, wurden vorab die Verletztendarsteller durch das DRK realistisch geschminkt und die Innenräume des Gebäudes durch drei Nebelmaschinen verraucht. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrfahrzeuge drangen so bereits dicke Rauchschwaden nach draußen.

Jetzt galt es für die ehrenamtlichen Helfer das trainierte zwar schnell aber dennoch geordnet auszuführen: Schläuche wurden ausgelegt, zusammengekuppelt und ein Hydrant zur Wasserversorgung angezapft. Unter den interessierten Blicken der Zuschauer gingen mehrere Feuerwehrleute mit Atemschutzgeräten zur Personenrettung und Brandbekämpfung in das Gebäude vor. Auch über tragbare Leitern verschafften sich weitere Atemschutztrupps einen Zugang in das Hotel. Die Personensuche in dem verwinkelten Hotelgebäude gestaltete sich dabei anspruchsvoll für die eingesetzten Atemschutztrupps. Aufgrund der eingeschränkten Sichtverhältnisse durch den Übungsrauch, man sah kaum die Hand vor Augen, konnten sich diese nur vorsichtig und überwiegend kriechend fortbewegen.

Daher war schnell klar, dass zusätzliche Unterstützung erforderlich ist. Aus diesem Grund wurde die Alarmstufe erhöht. Dies bedeutet, dass weitere Feuerwehrleute aus den fünf Abteilungen der Feuerwehr Weil der Stadt zur Verstärkung hinzu gerufen werden. Von diesen Einsatzkräften wurde über den hinteren Gebäudeeingang ebenfalls mit Atemschutztrupps zur Personenrettung in das Gebäude vorgegangen. Nach und nach konnten so die zwölf Personen aus dem Hotel gerettet und ins Freie gebracht werden. Teilweise mithilfe der vor dem Gebäude in Stellung gebrachten Drehleiter.

Bei realen Einsätzen kann es immer auch zu Situationen kommen in denen die Rettungskräfte selbst zu Schaden kommen. Eine solche Lage war deshalb auch für dieses Einsatzszenario vorgesehen. Somit musste zusätzlich noch ein Feuerwehrmann, der sich während den Rettungsmaßnahmen im Gebäude „verletzt“ hatte, gerettet werden.

Alle Verletzten wurden anschließend dem DRK Weil der Stadt übergeben und von diesem am dafür eingerichteten Verletztensammelplatz betreut und versorgt.

Der Stadtbrandmeister Jürgen Widmann, diesmal aufmerksamer Beobachter, war mit dem Ablauf der Übung äußerst zufrieden, obwohl er an manchen Stellen noch Verbesserungspotenzial für die Zukunft erkannte.

In die Übung waren acht Fahrzeuge der Feuerwehr mit rund 60 Einsatzkräften aus allen Stadtteilen involviert. Ebenso das DRK mit zehn Helfern, zwei Notärzten und fünf Fahrzeugen. Während der Übung blieben zudem zwei Feuerwehrfahrzeuge in Bereitschaft, um für einen echten Einsatz im Stadtgebiet zur Verfügung zu stehen.

Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden von Feuerwehr und DRK für eine gelungene Hauptübung. Unser Dank gilt auch den Anwohnern für ihr Verständnis. Abschließend danken wir aber auch allen Zuschauern für ihr Kommen. Das dadurch gezeigte Interesse an unserer „Arbeit“ ist immer wieder Motivation und Ansporn für uns.

 

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Hauptübung der Feuerwehr Weil der Stadt

„Starke Rauchentwicklung aus Gebäude“, so lautete die Einsatzmeldung für die Feuerwehr Weil der Stadt am Montagabend, den 30. Oktober. Mit Blaulicht und Martinshorn rückten die ehrenamtlichen Helfer daraufhin in die Mörikestraße im Stadtteil Merklingen aus.

Diese Meldung war allerdings kein realer Einsatz, sondern der Auftakt zur diesjährigen Hauptübung der Weil der Städter Feuerwehr. Um das Szenario am Übungsort für die Einsatzkräfte wirklichkeitsnah darzustellen, war das Gebäude zuvor mit einer Nebelmaschine verraucht worden. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrfahrzeuge drangen so bereits dicke Rauchschwaden nach draußen.

Mehrere Feuerwehrleute mit Atemschutzgeräten gingen daraufhin zur Personenrettung und Brandbekämpfung in das Gebäude vor. Die Personensuche gestaltete sich dabei anspruchsvoll für die eingesetzten Atemschutztrupps. Aufgrund der eingeschränkten Sichtverhältnisse durch den Übungsrauch, man sah kaum die Hand vor Augen, konnten sich diese nur vorsichtig fortbewegen.

Daher war schnell klar, dass zusätzliche Unterstützung erforderlich ist. Aus diesem Grund wurde die Alarmstufe erhöht. Dies bedeutet, dass weitere Feuerwehrleute aus den fünf Abteilungen der Feuerwehr Weil der Stadt zur Verstärkung hinzu gerufen werden. Von diesen Einsatzkräften wurde ebenfalls mit Atemschutztrupps zur Personenrettung in das Gebäude vorgegangen.

Nach und nach konnten so die fünf Personen aus dem Gebäude gerettet und ins Freie gebracht werden. Alle Verletzten wurden anschließend dem DRK Weil der Stadt übergeben und von diesem am dafür eingerichteten Verletztensammelplatz betreut und versorgt.

Der Stadtbrandmeister Jürgen Widmann, diesmal aufmerksamer Beobachter, war mit dem Ablauf der Übung zufrieden, obwohl er an manchen Stellen noch Verbesserungspotenzial für die Zukunft erkannte. Schließlich gilt es aufgetretene Fehler zukünftig zu vermeiden.

Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden von Feuerwehr und DRK für eine gelungene Hauptübung. Unser Dank gilt auch den Anwohnern für ihr Verständnis.

 

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35 Jugendliche von DRK, DLRG und Feuerwehr üben gemeinsam

Es ist eine Premiere. Zum allerersten Mal organisieren die Jugendabteilungen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) und der Freiwilligen Feuerwehr Weil der Stadt ein gemeinsames Übungswochenende. 35 Jugendliche im Alter zwischen zehn und 17 Jahren trainieren gemeinsam für den Einsatz. Denn im Ernstfall ist es wichtig, dass die Rettungskette funktioniert.

Am Samstag, 19. September, geht es los. Nach dem gemeinsamen Mittagessen werden Übungen abgearbeitet und gestellte Einsätze exerziert, wie beispielsweise das Retten eines Ertrinkenden aus der Würm. Und das so real, wie möglich. Trotz allem sollen Spaß und Gemeinschaft nicht auf der Strecke bleiben und so werden sich die jungen „Lebensretter“ bei gemeinsamen Aktionen wie teambildende Spiele und eine Nachtwanderung auch besser kennenlernen.

Am frühen Sonntagmorgen wird weiter geübt. Dazu gibt es auch etwas graue Theorie, denn auch das muss sein. Und damit die Jugendlichen auch zeigen können, was sie drauf haben, findet um 12.30 Uhr eine große, öffentliche Abschlussübung im Hotel Krone Post am Weil der Städter Marktplatz statt. Dabei wird schweres Gerät aufgefahren, denn das Szenario hat es in sich. Denn das Hotel brennt, freilich nur gestellt mit Hilfe einer Nebelmaschine. Personen befinden sich noch in den verrauchten Zimmern, es gibt scheinbar kein Entkommen. Mit sieben Einsatzfahrzeugen werden Jugendfeuerwehr, Jugend-DRK und Jugend-DLRG anrücken und „Leben retten“. Zunächst werden die Feuerwehrleute den Brand bekämpfen und das Feuer löschen. Zu ihrer Aufgabe gehört es zudem, die eingeschlossenen Personen herauszuholen und verletzte Personen ins Freie zu bringen. Um die Versorgung der Verletzten kümmern sich dann sofort DRK und DLRG. Dazu haben sie spezielle Sammelstellen eingerichtet.

Die Jugendabteilungen des DRK, der DLRG und der Freiwilligen Feuerwehr, laden recht herzlich ein, an der Schauübung am Sonntag, 20.09., um 12.30 Uhr als Zuschauer mit dabei zu sein.

 

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Hauptübung der Feuerwehr Weil der Stadt

Am Samstag, den 31. Oktober um 15 Uhr findet die diesjährige Hauptübung der Feuerwehr Weil der Stadt statt. Teilnehmen werden Einsatzkräfte aus allen Stadtteilen. Das Übungsobjekt wird das Hotel Krone Post am Marktplatz in Weil der Stadt sein.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu dieser Übung eingeladen.

Nutzen Sie die Gelegenheit um einmal den Einsatzkräften von Feuerwehr und DRK während eines „Einsatzes“ bei ihren vielfältigen Tätigkeiten über die Schulter zu schauen und sich von der Leistungsfähigkeit Ihrer Hilfsorganisationen zu überzeugen.

Wir freuen uns auf Sie!

 

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10. Kuppelcup in Kuppingen

Am Samstag, den 29. August 2015 fand die zehnte Auflage des Kuppelcups in Herrenberg-Kuppingen statt. An diesem Nahm in diesem Jahr zum ersten Mal das frisch gebildete Kuppelteam der Freiwilligen Feuerwehr Weil der Stadt teil. Insgesamt 6 Mitglieder der Abteilung Weil der Stadt traten somit gegen die weiteren Mannschaften aus Deckenpfronn, Gomadingen, Haslach, Jettingen, Leonberg und Renningen an.

Die Anforderung des Wettbewerbes besteht daraus, nach erfolgtem Einsatzbefehl eine Saugleitung möglichst schnell und fehlerfrei zu kuppeln und eine Halte- sowie Ventilleine anzubinden. Anschließend muss die Leitung an eine Tragkraftspritze angekuppelt werden sowie zu Wasser gebracht werden, bevor dann als Zeitnahme vom Maschinisten eine Glocke geläutet wird.
Das Reglement basiert auf den Richtlinien für das Feuerwehrleistungsabzeichen Baden-Württemberg in Silber. Der Ablauf wird während des Durchganges und auch anschließend von den Schiedsrichtern des Landkreises Böblingen überwacht und genau inspiziert. Streng nach Katalog werden anschließend Fehlerpunkte verteilt, die auf Strafsekunden umgerechnet werden. Die Summe aus Gemessener Zeit und der Strafzeit ergibt letztendlich die Bewertung der einzelnen Mannschaften.

Aufgrund der Wärme an diesem Nachmittag wurde vor Beginn eine Marscherleichterung ausgesprochen, so durften alle Mannschaften auf ihre Einsatzjacken verzichten.

In der Qualifikationsrunde galt es anhand von zwei Durchläufen jeder Mannschaft, die Startreihenfolge für die KO Runde festzulegen. Jeweils die beste Zeit wurde hierfür als Wertung genommen. Als vorerst beste Mannschaft konnte sich die Weiler Gruppe mit einer Zeit von 28,0 Sekunden und 0 Fehlerpunkten für das Viertelfinale gegen das Team aus Leonberg qualifizieren. Nach einer Verschnaufpause für alle Teilnehmer startete so auf Bahn 1 Weil der Stadt gegen das Team aus Leonberg auf Bahn 2. In diesem Durchgang erreichte die Weiler Mannschaft ihre bisher persönliche Bestzeit von 27,8 Sekunden, jedoch schlichen sich 2 Fehlerpunkte ein. Diese Zeit langte jedoch noch immer um sich gegen Leonberg mit 58 Sekunden durchzusetzen.

So standen sich im Halbfinale Weil der Stadt und Haslach gegenüber. Zu Anfang des Durchganges stand es erst schlecht um die Weiler Mannschaft, da es beim Kuppeln leichte Blockaden gab, jedoch konnte die Zeit beim Anbinden der Leitung wieder gut gemacht werden. So war der Einzug ins Finale gesichert. Bevor es dann um die ersten zwei Plätze ging, stand zuerst das kleine Finale um Platz 3 an, welches die zwei Mannschaften Haslach 1 und Haslach 2 für sich entschieden.

Die Freiwillige Feuerwehren aus Weil der Stadt und Gomadingen hatten sich in den vorhergegangenen Runden als die zwei stärksten Mannschaften bewiesen und konnten im Finale um Platz 1 kämpfen. Weil der Stadt schlug im Finale nochmals seine bisherige Bestzeit mit einer neuen Wettkampfbestzeit von 27,0 Sekunden.

So konnte die Feuerwehr Weil der Stadt, wenn auch im Voraus nicht erwartet, den Sieg des 10. Kuppinger Kuppelcups für sich entscheiden, welcher anschließend mit den anderen Gruppen gebührend gefeiert wurde. Der Wettkampf stärkte aber vor allem auch die Kameradschaft innerhalb der eigenen Gruppe sowie zu anderen Wehren.

Ein besonderer Dank gilt der Freiwilligen Feuerwehr Herrenberg, Abt. Kuppingen für die tadellose Austragung des Kuppelcups sowie den Schiedsrichtern des Landkreises Böblingen, die an diesem Tag sicherlich einige nicht einfach Entscheidungen treffen mussten.

 

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